Schlechtwetter bei 14. Gmoarigang

Der 14. Gmoarigang musste leider aufgrund der Witterung vorzeitig abgebrochen werden.

In der Hoffnung, dass sich nach einem Regenguss zu Mittag das Wetter stabilisieren würde, brachen ca. 55 Wanderer am 13. Mai vom Feuerwehrhaus Helfens auf, um die Strecke des Gmoariganges in Angriff zu nehmen. Bei der Hubertuskapelle wurde die Wandergruppe von Pfarrer Stanislaw Kosciolek zur ersten Infostation erwartet. Die Eisheiligen standen im Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die Wanderung wurde anschließend Richtung Hipples fortgesetzt. Hinter den Wanderern bauten sich schon Gewitterwolken auf. In Hipples warteten Ortsvorsteher Erwin Mechtler und Ortsparteiobmann Thomas Lahner, um die Wanderer zu empfangen. Da bereits die ersten Regentropfen fielen, fand man im Feuerwehrhaus in Hipples Unterschlupf. Dort erzählte Thomas Lahner im Rahmen der zweiten Infostation historische Details über Hipples. Man nützte das Schlechtwetter, um sich mit Getränken und Kuchen zu stärken. Zwischendurch wurden schon die ersten Unwettermeldungen aus Niederleis übermittelt. Aufgrund der instabilen Wetterlage war bald klar, dass die Wanderung nicht fortgesetzt werden kann. Deshalb fuhren die Wanderer zum FF-Haus nach Helfens zurück. Bürgermeister Leopold Rötzer und die anwesenden Feuerwehrleute eilten nach Niederleis, um dort die Bevölkerung bei der Beseitigung der Unwetterschäden zu helfen. Mittlerweile konnte GPO Leopold Kitir auch Landesrat DI Ludwig Schleritzko in Helfens begrüßen. OSR Gottfried Kitzler informierte im Rahmen der letzten Infostation über das 40-Jahr-Jubiläum des Heimatmuseums und Landesrat Schleritzko dankte in seiner Rede für die Initiative der Gmoarigänge, hoffte aber auch, dass sich in Anbetracht des Unwetters die Schäden in Grenzen halten und die Einsatzkräfte wieder wohlbehalten von ihrem Dienst zurückkehren. Bei der abschließenden Ziehung des Gmoariangquiz gewann Johann Kreuzinger aus Zlabern den Hauptpreis, eine Obstkiste. Das Gruppenbild kam somit bei der 14. Auflage des Gmoariganges erstmals nicht beim Gmoaristein, sondern vor dem FF-Haus in Helfens zustande.