In der ersten Phase soll in Mollmannsdorf eine Park & Ride-Anlage errichtet und der Personenverkehr bis Korneuburg aufgenommen werden. Um die Machbarkeit unter Beweis zu stellen, lud der Verein zu einer Sonderfahrt mit einem modernen Diesel-Triebwagen von Ernstbrunn nach Korneuburg und wieder retour ein. Die Teilnehmeranzahl übertraf alle Erwartungen. Nicht nur alle Sitzplätze waren belegt, sondern auch in den Gängen drängten sich interessierte Bahnfahrer. So werden wohl weit über 200 Passagiere die Fahrt von Ernstbrunn nach Korneuburg mitgemacht haben. Unterwegs kümmerten sich Vereinsmitglieder um Verpflegung und Information. Nach einem kurzen Halt in Korneuburg, wo auch ein prominenter Befürworter des Projekts, LAbg. Ing. Hermann Haller zur Gruppe stieß, ging es retour nach Ernstbrunn. Derzeit ist auf der Strecke nur eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h erlaubt. Trotzdem war das Ziel in Ernstbrunn flott erreicht. Für den Linienbetrieb wird eine Geschwindigkeit von 80 km/h angestrebt - dann wäre auch die Konkurrenzfähigkeit mit der Straße gegeben. Der rege Besucherzustrom gibt dem Verein recht, dass es Sinn macht, an dieser Idee vehement weiter zu arbeiten.
Zukunft für Nahverkehr auf der Schiene
Der Verein „Neue Landesbahn“ und der Bereich Erlebnisfahrten der ÖBB arbeiten daran, die Nebenbahn-Strecke zwischen Korneuburg und Ernstbrunn wieder für den Personen-Nahverkehr zu öffnen.
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